Das große Finale in Dortmund

Wir feiern Platz drei für unser Duo


Sie haben es geschafft, ihr Ziel erreicht. Mit ihrer neuen Kür zum Falco-Hit Jeanny schafften die Altenaer Voltigierer Timo Gerdes und Jolina Ossenberg-Engels beim Weltcup-Finale in der Dortmunder Westfalenhalle den Sprung aufs Treppchen.


Es war ein ganz besonderes Turnier für die beiden jungen Sportler aus Altena. Dortmund war für sie ein Heimspiel. Hunderte Fans hatten sich in der Westfalenhalle versammelt. Lautstark angefeuert liefen Gerdes und Ossenberg-Engels ein – ganz klar, sie waren die absoluten Publikumslieblinge. Und das nicht nur, weil sie aus Westfalen kommen, sondern auch weil sie mit ihrem neuen Thema Jeanny die Zuschauer berührten.

 

Im ersten Durchgang am späten Samstagabend lief alles nahezu perfekt. Die kleinen Fehler in der Ausführung, die am Donnerstag im Warm-up noch zu erkennen waren, waren am Freitag weg. Ausdrucksstark, elegant  und technisch auf einem absoluten Weltspitze-Niveau turnten die Altenaer ihr neues Programm. Als Gerdes am Ende seine Radwende turnte und auf dem Boden landete gab es für die Zuschauer kein Halten mehr.  Mit tosendem Applaus belohnten die Fans die Altenaer, die sich glücklich in die Arme fielen. Ein Blick auf die Noten zeigte, dass auch die Wertungsrichter begeistert waren. Hohe Noten jenseits der 9,0 wurden gezückt. Lediglich die Pferdenote fiel schlecht aus. Dragoner zeigte den Richtern nicht ausreichend Engagement. Am Ende des ersten Durchgangs lagen die Altenaer auf Rang drei.

 



Weiter ging es am Samstag mit dem Finaldurchgang. Nach der grandiosen Leistung am Freitag waren nun noch mehr Fans in der Halle. Auch dieses Mal lief es gut, aber nicht ganz so gut wie am Freitag. Dragoner erschien ein wenig müde und  die technische Leistung war nicht ganz so sauber. Aber es waren Kleinigkeiten.  Am Ende konnten die Altenaer ihren dritten Platz in der inoffiziellen Winter-Weltmeisterschaft souverän vor den Schweizern verteidigen. Den Sieg sicherten sich die favorisierten Italiener Lorenzo Lupacchini und Silvia Stopazzini vor dem Kölner Duo Theresa-Sophie Bresch und Torben Jacobs.


„Es war wirklich ein tolles Turnier. Wir sind super zufrieden. Auch wenn es gestern noch ein ganz kleines bisschen besser war. Aber wir haben unser Ziel erreicht“, freute sich Ossenberg-Engels nach dem Start. „Dortmund ist toll. Es sind so viele Fans mitgereist. Natürlich merkt man die Unterstützung. Das war ein einmaliges Erlebnis“, ergänzte Gerdes. 


Und das sagt die Presse:

Vielen Dank an das Altenaer Kreisblatt für die gute Berichterstattung am 4. März 2017
Vielen Dank an das Altenaer Kreisblatt für die gute Berichterstattung am 4. März 2017

Vielen Dank an das Altenaer Kreisblatt für die gute Berichterstattung am 6. März 2017
Vielen Dank an das Altenaer Kreisblatt für die gute Berichterstattung am 6. März 2017